Der Hundetherapeut ist ein Hund, der dazu ausgebildet wurde, Menschen mit Behinderungen bei den Aktivitäten des täglichen Lebens sowohl in familiärer Umgebung als auch außerhalb davon zur Seite zu stehen. Es ist ein Hund, der ausgebildet wurde, seinem Halter gemäß dessen konkreten und besonderen Bedürfnissen zu helfen und integriert sich auf eine Weise in das Familienleben, dass es der gesamten Familie Vorteile bringt und die Familiendynamik verbessert.
Verfügbare Hundetherapeuten
Ein Hundetherapeut ist ein Hund, der die Qualitäten eines Assistenz- und eines Therapiehundes besitzt. Es existieren viele Familien mit Mitgliedern, die besondere physische, psychologische, kognitive und/oder sensorische Bedürfnisse haben, die den Tagesablauf stark beeinflussen. Es hat sich gezeigt, dass die Hunde eine große Hilfe sein können, aus diesem Grund existieren die hundegestützten Therapien, die von Experten für tiergestützte Therapien und ihren Hunden durchgeführt werden, um an bestimmten Fähigkeiten der Person (kognitive und physische Übungen) zu arbeiten. Darüber hinaus gibt es Assistenzhunde, die bei der Person leben und ihr be bestimmten Aufgaben im Alltag helfen. Unsere Hunde vereinen die Qualitäten eines Assistenz- und Therapiehundes auf sich. Es sind Hunde, die in den Familien leben, um sie bei täglichen Aufgaben zu unterstützen und die Person mit besonderen Bedürfnissen überall hin zu begleiten, um ihr Sicherheit zu verleihen und ihre sozialen Kontakte zu verbessern. Darüber hinaus kann der Hundeausbilder und Verhaltensforscher in den Therapiesitzungen mit den Fachkräften, die die Person behandeln (Physiotherapeuten, Psychologen, Pädagogen...) anwesend sein, um ihr zu zeigen, wie der Hund, ganz so wie ein Therapiehund, in die Therapie mit einbezogen werden kann. So kann die zu behandelnde Person die Vorteile ihres Hundes sowohl in den Therapiesitzungen als auch außerhalb als Begleitung und emotionale Unterstützung, die ein Assistenzhund bringt, nutzen.
Die Ausbildung eines Hundetherapeuten ist daran orientiert, die aus den Pathologien des Halters im familiären Umfeld entstehenden Schwierigkeiten zu lösen und ihn zu unterstützen. Das heißt, dass der Hund innerhalb des Zuhauses ausgebildet wurde, um die Abläufe und Dynamiken in der Familie, die durch die Pathologie des Halters bestimmt sind, zu unterstützen und zu erleichtern. Auf diese Weise werden nicht nur die Bedürfnisse des Halters, sondern auch die der ganzen Familie berücksichtigt, und neu eingeführte Abläufe auf den Nutzen für die ganze Familie ausgerichtet werden.
Außerhalb des familiären Umfelds ist der Hund ausgebildet, um dem Halter auch in allen anderen Umfeldern zu helfen, die zum Leben des Halters gehören. Auf diese Weise besteht die Arbeit des Hundes darin, den Halter sowohl bei seinen täglichen Aufgaben zuhause als auch im öffentlichen Raum, in dem er Hilfe benötigen könnte, beizustehen. Je nach Bedürfnissen des Halters und je nach Voraussetzungen, kann der Hund im schulischen oder beruflichen Umfeld, bei Beschäftigungsaktivitäten oder außerschulischen Aktivitäten, bei Therapien, die der Halter macht, oder den täglichen Verrichtungen unterstützen.